Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) ab dem 60. Lebensjahr empfohlen!
Eine Infektion mit Herpes Zoster („Gürtelrose“) kann für ältere Menschen sehr unangenehme (Schmerzen), gefährliche (Gehirn- und Nervenentzündung) und langwierige (dauerhafte Nervenschmerzen) Komplikationen mit sich bringen. Da das Immunsystem mit zunehmendem Alter schwächer wird, gibt es daher seit Kurzem von der ständigen Impfkommission (STIKO) die Impfempfehlung für alle Menschen über 60 Jahren.
Die Impfung wird gut vertragen und muss zweimal im Abstand von 2 Monaten verabreicht werden. Ab März werden die Kosten der Impfung wahrscheinlich von allen Kassen übernommen. Bis dahin bekommt man dafür eine Privatrechnung, die aber inzwischen fast alle Kassen nach Einreichung zurück erstatten.
Bei Patienten mit schweren Grunderkrankungen (Diabetes, KHK, Asthma, COPD, Rheuma …), geschwächtem Immunsystem oder immunsuppressiver Behandlung wird die Impfung bereits ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Wir informieren Sie in unserer Praxis gerne genauer darüber.

(HPV) jetzt auch für Jungen zwischen 9 und 18 Jahren empfohlen!
Seit 4. Juli dieses Jahres besteht ein vorsorglicher chargenweiser Rückruf einiger valsartanhaltiger Blutdruckmittel. Deren Wirkstoff stammt vom chinesischen Hersteller Zhejiang Huahai Pharmaceuticals und kann mit dem potentiell krebserregenden N-Nitrosodimethylamin verunreinigt sein.
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
In der jetzt beginnenden infektionsträchtigen Zeit ist die Stärkung des Immunsystems durch eine gesunde Ernährung mit viel Obst (Vitamin C) und regelmäßiger körperlicher Ertüchtigung (möglichst an der frischen Luft) sehr wichtig.
Für viele beginnt jetzt wieder die Reisezeit. Die anstehende Reiseplanung sollte man zum Anlass nehmen, seinen Impfschutz zu kontrollieren und ggf. aufzufrischen zu lassen. Die Impfung gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten soll grundsätzlich alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Je nach Reiseland sind oft die Impfungen gegen Kinderlähmung, Hepatitis A, Typhus, Tollwut usw. erforderlich. Nützen Sie unser Angebot zur Reiseimpfberatung.
Im Frühjahr beginnt wieder die Zeckensaison. Da wir in Mittelfranken auch zu den Risikoregionen für die, durch Zecken übertragene Hirnhautentzündung (FSME) gehören, ist eine Impfung bei uns sinnvoll.
Bedingt durch die milden Winter, beginnt die Pollensaison und damit die Leidenszeit für Patienten mit Heuschnupfen und allergischem Asthma immer früher. Bei den Frühblühern (Birke, Erle, Hasel) begann der Pollenflug schon in den warmen Januartagen, so dass es hier für eine Desensibilisierung schon zu spät ist. Hier sollten sie sich rechtzeitig mit den nötigen Medikamenten versorgen. Bei den Allergien gegen Gräser und Getreide könnte man allerdings jetzt noch mit einer Desensibilisierungsbehandlung beginnen, was nach den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen die effektivste Therapie ist.