Solidarität zum Schutz der Gefährdeten Mitbürger

HinweisSolidarität zum Schutz der Gefährdeten Mitbürger –

dringender Appell zur Beachtung der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen!

Ziel der bundesweiten Katastrophenschutzmaßnahmen mit den Bestimmungen zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Minimierung der sozialen Kontakte ist es, die Geschwindigkeit der Durchseuchung mit dem SARS-Co-V2 Virus zu verlangsamen.

Damit soll eine plötzliche Überlastung der Behandlungskapazitäten für schwer Erkrankte wie z.B. in Italien verhindert werden.

Zum Schutz der besonders gefährdeten Personen (hohes Alter, chronische Erkrankungen, Immunschwächung) ist es daher dringend erforderlich, dass alle Bürger diese Maßnahmen einhalten – auch wenn Sie vielleicht selbst nicht besonders gefährdet sind!

In diesem Zusammenhang müssen auch die möglichen Kontakte in den Arztpraxen minimiert werden. Daher bitten wir Sie, folgendes zu berücksichtigen:

  1. Egal, welche Beschwerden Sie haben, bitte nehmen Sie ab jetzt immer vorher telefonisch Kontakt mit Ihrer Praxis auf, auch wenn Sie ein Rezept oder eine Krankschreibung benötigen. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen können derzeit ausnahmsweise für 1 Woche auch telefonisch abgewickelt werden.
  2. Wenn Sie an Husten und Fieber leiden und vermuten, mit dem Coronavirus infiziert zu sein, können Sie sich beim Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117 oder telefonisch in Ihrer Hausarztpraxis melden. Wichtig: Nur telefonisch melden!
  3. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass vorerst bis zum 19.4.20 keine Routinetermine in unserer Praxis mehr stattfinden können.
  4. Jeder kann jeden anstecken. Deshalb machen flächendeckende Tests auf das Coronavirus in der jetzigen Phase der Pandemie keinen Sinn. Zudem sind Testmaterialien und die dafür notwendige Schutzausrüstung nur begrenzt verfügbar und werden dringend in den Kliniken für die Behandlung der Schwerstkranken benötigt.
  5. Getestet werden deshalb nur begründete Verdachtsfälle, ausschließlich schwer erkrankte Personen und Risikopatienten in den Krankenhäusern und das medizinische und pflegerisch Fachpersonal, das diese Menschen betreut. Die gesamte Bevölkerung zu testen, würde Monate oder Jahre dauern und wer heute negativ getestet ist, kann sich morgen schon anstecken.
  6. Halten sie sich an die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen, bleiben Sie daheim. Meiden Sie alle physischen Kontakte und persönlichen Begegnungen. Halten Sie Abstand, wenn Sie die eigene Wohnung im Rahmen der erlaubten Anlässe verlassen müssen. Waschen Sie sich häufig die Hände und beachten Sie die Husten-Nies-Etiquette

 

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